Padeltennis Tipps: So wirst du zum Padel Champion

Padeltennis ist eine der am schnellsten wachsenden Sportarten weltweit. Kein Wunder, denn die Mischung aus Tennis und Squash bringt dich nicht nur richtig ins Schwitzen, sondern ist auch leicht zu lernen und macht auf Anhieb Spaß! Denn ob Anfänger oder Fortgeschrittene: Beim Padel Tennis ist Action vorprogrammiert. Aber wie genau funktioniert der Trendsport? Was sind die Regeln und wichtigsten Techniken? Und vor allem: Wie wird man schnell besser? 

Warum ist Padeltennis so beliebt?

Padeltennis ist noch nicht lange in Österreich angekommen. Trotzdem hat die dynamische Sportart schon viele Anhänger und Fans. Hier erfährst du, was Padeltennis so einzigartig macht:

Padeltennis ist eine Mischung aus Tennis und Squash und wird mit speziellen Schlägern und Bällen gespielt. Es gibt zwei Teams mit jeweils zwei Spielern. Gespielt wird in einem kleinen, vierseitigen Käfig bzw. auf einem geraden Platz. Um das Spielfeld zu begrenzen und dem Ball ein wenig mehr Spin zu verleihen, hat der Käfig Glaswände. Die beiden Teams stehen jeweils auf einer Seite des Platzes und schlagen den Ball über ein Netz.

Aber warum ist Padeltennis denn nun so beliebt? Ein Grund ist, dass es sehr leicht zu erlernen ist. Es gibt nur wenige grundlegende Schlagtechniken, wodurch Anfänger schnell Spaß am Spiel finden und Fortgeschrittene sich rasch verbessern. Da die Glaswand den Ball etwas anders bouncen lässt, als beim Tennis oder Squash, macht es das Spiel interessanter. Außerdem ist Padeltennis für jeden geeignet. Ob jung oder alt, groß oder klein: Jeder kann es relativ schnell lernen und Spaß daran haben.

Padeltennis bietet aber noch mehr Vorteile. Zum Beispiel erfordert es viel weniger Platz als andere Rückschlagspiele wie Tennis oder Squash. Das bedeutet, dass man es fast überall spielen kann – vom Strand bis hin zur Turnhalle oder sogar im Garten. Es ist das perfekte Gruppenspiel für Freunde und Familien und da die Glaswand den Ball etwas verlangsamt, ist es auch ideal für Spieler verschiedener Altersgruppen.

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass der Fokus beim Spielen auf Teamwork und Strategie liegt. Die Spieler müssen sich koordinieren und zusammen arbeiten, um das gegnerische Team zu schlagen. Durch dieses Zusammenspiel werden im Laufe des Spiels taktische Fähigkeiten trainiert und auch Reaktionsgeschwindigkeit und Konzentrationsfähigkeit sind gefordert.

  

Was sind die Regeln beim Padeltennis?

Beim Padeltennis gelten ähnliche Regeln wie beim Tennis. Das Spielfeld ist jedoch kleiner und von Wänden umgeben, was das Spiel dynamischer und taktischer macht. Jedes Team besteht aus zwei Spielern, die abwechselnd den Ball über das Netz schlagen.

Ein wichtiger Aspekt des Spiels ist die Verwendung der Wände. Der Ball darf einmal pro Seite die Wand berühren, bevor er zurück ins Feld gespielt wird. Auch eine direkte Rückgabe des Balles an die Wand ist erlaubt.

Das Spiel beginnt mit einem Aufschlag, der diagonal ins gegnerische Feld gespielt wird. Der Aufschlag muss hinter der Aufschlaglinie ausgeführt werden und darf nicht das Netz oder die Seitenwände berühren.

Punkte werden wie beim Tennis gezählt, wobei ein Satz bis zu sechs gewonnenen Spielen dauert. Bei einem Stand von 40:40 (Deuce) muss ein Team zwei aufeinanderfolgende Punkte machen, um das Spiel zu gewinnen.

Für zwei Fälle gelten Sonderregeln: Wenn der Ball das Netz berührt und dann ins gegnerische Feld fällt, wird das Spiel fortgesetzt. Wenn der Ball eine Wand berührt und dann ins Aus fliegt, wird das Spiel unterbrochen und neu gestartet.

Mit diesen grundlegenden Regeln bist du bereit, dein erstes Spiel zu spielen!

So spielst du richtig

Beim Padeltennis gibt es einige grundlegende Regeln, die du unbedingt beachten solltest. Hier sind die wichtigsten:

1. Aufschlag: Der Aufschlag muss diagonal über das Netz gespielt werden und muss innerhalb des gegnerischen Feldes landen. Der Aufschläger darf den Ball nur einmal berühren.
2. Zählweise: Wie beim Tennis wird auch beim Padeltennis nach Punkten gezählt. Ein Spiel besteht aus mehreren Sätzen, wobei ein Satz in der Regel bis zu sechs Spielen geht.
3. Ausbälle: Ein Ball gilt als aus, wenn er das Spielfeld verlässt oder das Netz berührt.
4. Doppelfehler: Wenn der Aufschlag nicht korrekt ausgeführt wird oder der Ball das Netz berührt und danach ins Aus geht, ist dies ein Doppelfehler.
5. Let: Wenn der Ball beim Aufschlag das Netz berührt und danach ins gegnerische Feld fällt, wird dies als Let bezeichnet und der Aufschlag muss wiederholt werden.
6. Schlägerhaltung: Die Schlägerhaltung sollte immer mit beiden Händen erfolgen und der Schläger sollte immer unterhalb des Handgelenks gehalten werden.

So wirst du zum Padeltennis Meister

1. Übe regelmäßig: Wie bei den meisten Dingen im Leben, macht auch hier Übung den Meister. Denn um die Grundlagen von Padeltennis zu verinnerlichen und deine Technik schrittweise zu verbessern, ist regelmäßiges Üben das Um und Auf. 
2. Lass dir Zeit: Es ist normal, dass man erst die Regeln und Grundlagen des Spiels verstehen muss, bevor man an die Technik denken kann. Nimm dir besonders bei den ersten Spielen bewusst Zeit dafür. Du wirst sehen, dass dir genau das später helfen wird, taktisch klug zu spielen.
3. Visualisiere deinen Erfolg: Wenn du spielst, bleib mit deinen Gedanken beim Spiel. Visualisiere zum Beispiel, wie und welche Schläge du machen willst. Wenn du dich fokussierst und klare Schläge setzt, gibt dir das schnell mehr Selbstvertrauen.
4. Nutze den Ort zu deinem Vorteil: Ob du im Freien oder in einer Halle spielst – nutze den Raum zu deinem Vorteil. Überleg dir dafür schon vorab, wie du schießen und schlagen kannst, um es deinen Gegnern schwer zu machen.
5. Sei nicht hart zu dir: Padeltennis ist zwar leicht zu lernen, aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Wenn du mal einen Fehler machst oder schlecht spielst, sei nicht streng mit dir. Am Ende des Tages ist es ein Spiel und soll dir Spaß machen. Ob du gewinnst oder verlierst: Nutze jeden Satz und jedes Spiel, um dazu zu lernen – du wirst bestimmt im Handumdrehen besser!